Anspruch und Ziel der SPD in Hannover-Mitte und Calenberger Neustadt ist es, Politik nicht "von oben herab", sondern im ständigen Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern zu gestalten.

Zum zweiten Mal lud der Ortsverein unter dem Motto "Reden wir über..." zur für allen offenen Gesprächsrunde im Haus Humanitas ein. Thema des Abends war die Betreuungssituation für Kinder in unseren Stadtteilen.

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Bezirksratsfrau Zehra Seckin, selbst Mutter zweier Kinder, schilderte Eingangs ihre eigene Situation bei der Suche nach einem Betreuungsplatz für ihre Töchter. Es sei gerade für berufstätige Eltern sehr schwer, einen Krippenplatz zu finden, vor allem auch aufgrund der Tatsache, dass Kinder oftmals nur zu einem bestimmten Zeitpunkt im Jahr aufgenommen werden können.

Ratfraus Heidi Pohler-Franke ergänzte im Anschluss, dass die Betreuungsquote für den Stadtbezirk Hannover-Mitte auf dem Papier sehr gut sei, es jedoch in der Realität große Unterscheide in der KITA-Ausstattung zwischen den 4 Stadtteilen gebe. Vor allem in den Stadtteilen Mitte und Calenberger Neustadt fehle es an ausreichenden und bezahlbaren Betreuungsplätzen.

Ortsvereinsvorsitzender Philipp Kreisz stellte eine kurze Präsentation vor, die die Wünsche der Eltern bezüglich der Kita-Gegebenheiten veranschaulichte. So ist für die meisten Eltern (über 85%) die Wohnortnähe ein wichtiges Kriterium.

Alle anwesenden TeilnehmerInnen waren aufgefordert, ihre eigenen Vorstellungen zum Thema auf die bereitgestellten Karten zu schreiben. Eine Erkenntnis daraus ist, dass auch auf Landes- und Bundesebene noch weiter auf eine flexiblere Handhabung geachtet werden muss.

- Überlast im Laufe des Jahres zulassen
- flexiblerer Zugang zu Kitas vor allem für Alleinerziehende
- Notfallplätze für alleinerziehende Berufstätige weiter ausbauen
- engere Zusammenarbeit mit der Grundschule, um den Übergang zu erleichtern
- Geschwisterkinder sollten einen gesicherten zweiten Platz erhalten

Auch über bauliches Potenzial für weitere Kitas in unseren Stadtteilen wurde nachgedacht, die Vorschläge dazu werden wir prüfen.

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TeilnehmerInnen der Veranstaltung