Einladung zur öffentlichen Diskussionsveranstaltung am Donnerstag, 11.12.2014, 19:30 Uhr in der Bürgerschule Nordstadt, Klaus-Müller-Kilian-Weg 2, 30167 Hannover-Nordstadt.

Wir diskutieren mit Ihnen, unserem Europaabgeordneten Bernd Lange und Prof. Dr. Peter-Tobias Stoll vom Institut für Völker- und Europarecht an der Universität Göttingen darüber, wen der Freihandel eigentlich freimachen soll?

Donnerstag, 11.12.2014, 19:30 Uhr
Bürgerschule Nordstadt
Klaus-Müller-Kilian-Weg 2
30167 Hannover-Nordstadt

Veranstalter:
SPD Stadtverband Hannover
Ortsvereine Hannover-Mitte, Oststadt/Zoo, Linden-Limmer, Vahrenwald, List-Süd, Nordstadt, West
Arbeitsgemeinschaft der Juristinnen und Juristen in der SPD


Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,


wen macht der Freihandel eigentlich frei? Die geplanten Freihandels- und Dienstleistungsabkommen, die von der EU-Kommission mit Kanada (CETA), den USA (TTIP) und zusätzlich auch anderen (TiSA) verhandelt werden, sind derzeit Gegenstand heftiger Diskussionen.

Zum einen weil die Verhandlungen für ParlamentarierInnen wie BürgerInnen nicht transparent nachzuvollziehen sind, zum anderen weil die bekannten oder vermuteten Konsequenzen für Handel, Dienstleistung und Kultur bei den geplanten Vertragsabschlüssen erhebliche Nachteile für die BürgerInnen, für
die nationale und lokale Politikgestaltung und für unsere Auffassung von Rechtsstaatlichkeit und Demokratie nach sich ziehen könnten.


In unserer Veranstaltung werden wir gemeinsam mit unsere Europaabgeordneten Bernd Lange, der außerdem Berichterstatter für die
Freihandelsabkommen des Europäischen Parlamentes
ist, versuchen zu erläutern, ob sich in den von der SPD mitgetragenen Verhandlungsmandaten eine generelle Abkehr wirtschaftspolitischer Grundsätze der SPD erkennen lässt oder ob die Diskussion ein „typisch deutscher“ Ängstlichkeitshype ist.


Sie sind herzlich eingeladen, an dieser Diskussion teilzunehmen.
Ihre SPD in der Stadt Hannover